* Die Liebe des Revolutionärs *
Von Koba
„Ich stehe am Fenster und blicke in den roten Sonnenaufgang. Auf dem Bett hinter mir liegt sie, ihr Körper bewegt sich, von den Atembewegungen, leicht auf und ab. Meine werden langsam müde, da ich hier schon eine Zeit lang stehe. Meine Gedanken kreisen nur um ein Thema. Es ist so rot, wie der Sonnenaufgang. Die Liebe und die Revolution! Irgendjemand sagte mal: Der Berufsrevolutionär darf nur eine Liebe haben und das ist die Revolution…“
Es gibt Dinge, die den Menschen vollkommen machen, eines ist die Liebe. Eine Fähigkeit, die alle Menschen gleich macht. Doch wieso sollte der Revolutionär diese nur auf sein Ideal anwenden?
Viele Revolutionäre entschieden sich zwischen ihrem Ideal und dem religiösen Glauben, bei vielen siegte das Ideal, doch eine gewisse Art von Glauben blieb erhalten. Bei mir entwickelte sich dieser Glaube, zum Glauben an den „schaffenden Prozess“. Welches ist der größte schaffende Prozess? Die Liebe!
Dieses Gefühl belebt den Menschen, verleiht ihm Kräfte und Kreativität und kann sogar neues Leben schaffen. Der Revolutionär sollte seine Liebe nicht nur auf seine Sache beziehen, denn die Zuneigung zu einer anderen Person, gibt ihm die Sicht der Dinge, die er für seinen Kampf benötigt. Sie lässt ihn den Bezug zur Menschheit herstellen, natürlich benötigt er für diese extra Kräfte, doch gibt sie ihm mehr als er vermutet. Sollte er die Liebe des Lebens erreichen, wird er die Revolution erreichen. Die Kinder des Rebellen sind die Liebe und Revolution, diesen Dingen widmet er sich und bringt ihnen seinen Stolz auf!
„Kurz darauf stehe ich am Place de la Revolution und Blicke auf die hell erleuchtete Champs-Elysees und den Eiffel Turm. In der Stadt der Liebe fand auch die erste Auflehnung des Proletariats gegen die Aristokratie, die Kapitalisten statt. Sie vereint 2 Dinge…“
So wie Paris, sollte der Revolutionär das Gleichgewicht finden, zwischen den 2 wichtigen Dingen, denn der Marxismus und/oder der Sozialismus verbinden sich mit Parallelen zu der Liebe, der Wunsch das Beste für den Gegenüber. So sind Liebe und Revolution mit dem Meer zu vergleichen, das Aufbäumen, der Bruch, die Zufriedenheit.
Es soll keine Trennung, sondern viel mehr die Vereinigung dieser beiden Dinge in dem Revolutionär stattfinden. |